Schädlinge nach Winter bekämpfen
Schützen wir unsere Baumhecken und Laubbäume rechtzeitig gegen Schädlinge!
Das unerwünschte Ergebnis milder Winter ist, dass Schädlinge nicht absterben. Sie kommen im zeitigen Frühjahr und die Vermehrung beginnt. Sie lieben das Laub der Wunderhecke. Es ist kein Zufall, dass die Chinesen aus den Blättern das Heilmittel gegen Magenbeschwerden extrahieren.
Mospilan gegen Schädlinge, wie Milben, Läuse, usw.
Die Schädlinge (Milben, Läuse, Mücken, Fliegen) befinden sich geschützt in den Gallen. Hier entwickeln sie sich. Das Gebilde, („Warze“) ist eine Schutzhülle. Befallene Blätter können mechanisch entfernt werden. Man kann die Läuse mit biologischen und chemischen Mittel (MOSPILAN) bekämpfen, wenn sie sich noch nicht entwickelt haben. Der Zeitpunkt spielt jedoch eine entscheidende Rolle hinsichtlich der Wirksamkeit. Wenn die Plagegeister
schon da sind, muss man abwarten, bis diese hässlichen roten Kappen auf der Blattoberfläche abtrocknen und abfallen. Sie hinterlassen einen kleinen Fleck auf dem Blatt, die Pflanze erleidet jedoch keinen größeren Schaden. Effektive Spritzmittel sind unerlässlich.
Bevorzugst du doch die ökologische Bekämpfung?
Frag uns, wir schicken dir Rezepte, wie du auf biologischer BasisSpritzmittel selber herstellen kannst.
Hier mal ein Beispiel:
Biologische Bekämpfung von Gallmilben
Brennnesselsaft
Die Zubereitung ist einfach: ein oder zwei Kilogramm Brennnessel in 10 Liter Wasser einweichen, für mindestens 12 Stunden stehen lassen, ohne Verdünnung gegen Blattläuse und Milben auf die Pflanzen spritzen. Der Brennnesselsaft, der einige Tage bis eine Woche lang zieht, sollte zehnfach verdünnt verwendet werden.
Gut zu wissen: Brennnessel stinkt bei der Gärung sehr, also geben Sie Baldriane-Extrakt oder Zeolithpulver (Steinpulver) hinzu, und Eimer unbedingt zudecken. Der Saft behält wochenlang seine Wirkung und im Herbst können wir den restlichen Brennnesselschlamm in den Kompost gießen.
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