Die Mispel stammt ursprünglich aus dem asiatischen Raum. Im Orient wurde sie seit 3000 Jahren angebaut, die Pflanze kam später nach Europa.
Die Mispel gehört zur Familie der Rosengewächse. Sie ist heute ein Rarität.
Der Mispelbaum wird 2-5 Meter hoch, er ist laubabwerfend. An den Kurztrieben entstehen die weißlichen, oder rosafarbenen Blüten, die im Mai und Juni erscheinen. Die Blüten sind auffallend groß, mit einem Durchmesser von 3 bis 5 Zentimeter.
Die Mispel wird nur selten von Krankheiten befallen oder von Insekten geschädigt. Sie sind recht anspruchslose Gehölze. Sie bevorzugen einen sonnigen, warmen Standort. Der Boden sollte nicht zu nährstoffarm sein. Man sollte bei der Auswahl des Standorts genügend Platz einplanen, da die Kronen 6-7 Meter breit werden können.
Die dem Apfel änlichen Früchte haben eine bräunliche, raue Schale. Sie wird im Herbst (gegen Ende Oktober, Anfang November), nach dem ersten Frost geerntet. Sie haben einen typischen säuerlich-aromatischen Geschmack.
Die Früchte sind sehr gesund:
- sie haben eine entzündungshemmende Wirkung
- sie enthalten jede Menge Vitamin C
- verringern Verkalkungsprozesse
- harntreibend
- äußerlich kann gegen Schmerzen helfen
- hilft bei Darmentzündungen
- können den Cholesterinspeigel senken
- enthalten Vitamine, Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Magnesium), Phosphor und Zink. Phosphor sorgt für einen gesunden Säure-Basen-Haushalt
Die Mispel eignet sich gut zur Verarbeitung zu Marmeladen, Gelees und Saucen.
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