Aphrodisiaka aus dem Gemüsegarten

Aphrodisiaka aus dem Gemüsegarten

Aphrodisiakum: eine pikante Verwendung von Kräutern. Finden wir auch diese Aphrodisiaka im Gemüsegarten? Klar.

Das oft tabuisierte Thema ist allgegenwärtig. Beschwerden im Unterleib tregen genauso häufig auf, wie beispielsweise Rückenschmerzen oder Verdauungsprobleme.
Die Rolle der potenzsteigernden Pflanzen ist für die Menschheit seit der Urzeit wichtig. Natürlich ist dies auch heute der Fall. Umso mehr weil wir lieber auf chemiefreie Naturmittel zurückgreifen. In der Regel ohne Nebenwirkungen. Aber nicht alle Herbarien, die als Aphrodisiaka gelten, haben eine tatsächliche und spürbare Wirkung. Wie in so vielen anderen Fällen sind einige der Medikamente, die auf Beobachtungen basieren, tatsächlich wirksam. Andere sind einfach gut für die Gesundheit, oder haben nur Placebo-Effekt. Es spricht jedenfalls für luststeigernde Pflanzen, dass sie keine Probleme machen. Schlimmstenfalls kann die gewünschte Wirkung nicht eintreten.

Einige der als Aphrodisiakum genannten Pflanzen sind leicht zugänglich und können sogar im eigenen Garten angepflanzt werden. Andere stammen aus fernen Ländern. In Form von Tees oderTinkturen sind diese in Apotheken und Kräuter Geschäften erhältlich.

Nachfolgend eine Auflistung von lust- und potenzsteigernden heimischen Pflanzen:

Rosmarin

Rosmarin ist ein mediterranes Kraut.  Hausfrauen können ihn im Garten oder sogar im Küchenfenster anbauen. Die Blätter verströmen ein üppiges Duft-Aroma. Rosmarin wird nicht nur als Gewürz, sondern auch als Kraut verwendet. Seine beruhigende, durchblutungsfördernde Wirkung ist bekannt. Im Badewasser verbessert Rosmarin die Durchblutung.

Basilikum

Basilikum genießt in Indien hohes Ansehen und wird von Hinduisten (sogar täglich) konsumiert. Sie glauben, die Gesundheit damit zu erhalten und die MannesKraft zu stärken. Basilikum wirkt aufgrund seiner Tannine und ätherischen Öle als Aphrodisiakum. Als Tee, aber auch als Gewürz wirksam.

Brennessel

Brennnessel betrachten wir schon lange nicht mehr als nutzloses Unkraut. Sie verursacht bei Hautkontakt schmerzhafte Durchblutung. Menschen der Antike behandelten sich mit Brennnessel Massage. Dies ist nicht die angenehmste Art, Brennessel als Aphrodisiakum zu verwenden. Tee schmeckt gut und tut nicht weh.

Trüffel

Wer tugendhaft leben will, sollte auf Trüffel verzichten, sagt ein altes italienisches Sprichwort. Der berauschende Trüffel macht Frauen sanfter, Männer leidenschaftlicher.

Eine teure und exotische Würze.

Der Anbau von Trüffeln zu Hause ist ziemlich umständlich. Die Sporen und die Pilzfäden
sollten schon in den Wurzeln der angepflanzten Eiche, Linde oder Haselnuss-Strauch eingenistet sen. Hierzu bedarf es jedoch genauer botanischer Kenntnisse. Die erste Ernte erwarten wir nach 4-6 Jahren.

Senf

Auch der gute alte Senf kann dieser Liste hinzugefügt werden. Er stärkt die Manneskraft. Die alten Weisheiten besagen, dass Senfkörner mit Leinsamenmehl gemischt als Kompresse die Wirkung garantieren. Senf ist anspruchslos, und ausserdem ein hervorragendes Gewürz.
Senfkörner, die wir im Herbst in Beete streuen, bereichern effektiv den Boden und bereiten die Beete für den Frühling vor.

Knoblauch

Talmud, das Grundbuch der jüdischen Religion, erwähnt Knoblauch als wichtige Pflanze für die Fruchtbarkeit. Wichtig ist jedoch anzumerken, dass Knoblauch für die behauptete positive Wirkung gut verdaut werden muss. Frisch verzehrt… na ja, man kennt den Geruch. Aber eine der meistauffindbaren Aphrodisiaka aus dem Gemüsegarten

Safran

Safran, Muskatnuss und gewöhnlicher schwarzer Pfeffer erwähne ich zusammen, da ihre physiologischen Wirkungen ähnlich sind. Sie verbessern die Durchblutung, und steigern die Lust und Sinnlichkeit. Der Anbau von schwarzem Pfeffer zu Hause ist aber schwierig. Als tropische Pflanze braucht man ein Gewächshaus oder einen Wintergarten. Achten Sie auch auf die Gefahren der Muskatnuss. In kleinen Dosen ist sie ein bekanntes und berechtigtes Aphrodisiakum. Aber übermäßiger Konsum kann schädlich sein und in Verbindung mit Alkohol auch unangenehme Halluzinationen verursachen!

Ginseng

Ginseng ist wohl der bekannteste pflanzliche Appetitanreger. In vieler Hinsicht. Die Chinesen verwenden ihn seit Tausenden von Jahren zur Heilung von Krankheiten. Am häufigsten wird ihm eine vitalitätssteigernde Wirkung zugeschrieben. Aber er heilt auch Probleme der inneren Organe und senkt sogar den Cholesterinspiegel. Ginseng ist jedoch in erster Linie als Aphrodisiakum in die westliche Kultur eingedrungen. Diese Wirkung gilt schon seit Tausenden von Jahren als erwiesen.

Anis

Er hat ein starkes, berauschendes Aroma. Der Anbau ist einfach. Sogar Samen, die als Gewürz verwendet werden, treiben aus. Anis kann auch als Tee oder als Gewürz für scharfe Gerichte verwendet werden.

Anis

 

Burzeldorn

Und zuletzt der Radfahrer Schreck: ein hartnäckiges Unkraut, mit starken Dornen. Der Erd-Burzeldorn. Dieses scheinbar wertlose Unkraut ist sehr nützlich. Seine Früchte können als Kräuter oder Tinktur verwendet werden. Es wurde eine allgemein entgiftende Wirkung beobachtet, wohltuend auf das Nervensystem. Und natürlich als Aphrodisiakum bekannt!

Frauen

Zuletzt nun noch ein Mittel, an das vielleicht nur wenige denken, das aber alle vorher angeführten Mittel wegen seiner unfehlbarenWirkung, seiner angenehmen Anwendungsform, und seiner Überzeugungskraft weit hinter sich lässt:. Die FREUNDIN aus dem Garten. Und sie ist in
der Wirkung die man sich von einem Aphrodisiakum erwartet, zuverlässig und kraftvoll.